Nachdem wir aus dem Erlös der Tombola bereits das Trainingscamp der SCC Juniors am Werbellinsee mit 2000 Euro unterstützen, haben wir nun gemeinsam ein weiteres Projekt in der Jugendförderung gefunden. Am 22. März diesen Jahres veröffentlichen die Berlin Recycling Volleys ihren Nachhaltigkeitsbericht mit vielen kleinen Schritten, um in den nächsten Jahren die Klimaneutralität zu erreichen und mehr Nachhaltigkeit und Vielfalt in den Berliner Volleyballsport zu integrieren. Dabei sind zwei kleine Aspekte wichtig: eine gute Fanszene, die auch abseits des Spielgeschehens unterstützen, und den Blick auch auf den weiblichen Nachwuchsvolleyball zu richten. Es gibt bereits einige Partnervereine des SCC‘s. Einer davon ist der SSV Karow im Norden Berlins, der neben der bereits unterstützten männlichen Nachwuchsmannschaften auch Spielerinnen unterschiedlichen Alters fördern. Der SSV Karow möchte diesen Sommer ihren Spielerinnen die Schiedsrichterausbildung ermöglichen. Und nun kommen wir ins Spiel. Da es uns wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche nicht nur Volleyball spielen, sondern auch den Sport und seine Regeln verstehen, möchten wir die Ausbildung gern mit den restlichen Tombola-Einnahmen unterstützen. Es ist für ein gutes sportliches Miteinander nicht nur wertvoll, die Regeln zu kennen, sondern auch nachzuvollziehen, warum Schiedsrichter manchmal Fehlentscheidungen treffen können. Immerhin haben sie nur wenige Sekunden, um die Situation einzuschätzen. Daher werden wir 40 Kindern und Jugendlichen, davon 26 Mädchen, die Ausbildung finanzieren. Für den Lehrgang bekommen die Teilnehmer das Regelheft, die gelbe und rote Karte sowie die Pfeife als Lehrmittel gestellt. Zudem übernehmen wir zwei Drittel der Ausbildungskosten. Das weitere Drittel stellt der SSV Karow zur Verfügung, so dass die Jugendlichen keine eigenen Kosten haben. An dieser Stelle bleibt uns Danke zu sagen, für die gemeinsame Saison. Wir haben zusammen angefeuert, wir haben zusammen Projekte unterstützt und Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Eure VolleyTigers