Vom 21. bis 23. Juni nahmen wir mit einer Mannschaft an den 15. Deutschen Beachmeisterschaften der Fanclubs der 1. und 2. Bundesliga in Lüneburg teil.
Nach Ankunft war die erste Aufgabe ihr Zelt auf dem Zeltplatz aufzubauen. Denn typisch für die Meisterschaften ist auch, dass die Teams gemeinsam am Austragungsort campen.
Am ersten Abend wurden die Gruppenspiele für den nächsten Tag ausgelost, so dass anschließend noch taktische Pläne geschmiedet werden konnten.
Das Losglück entschied: Wir bildeten mit den Netzinos und dem Fanclub 7. Mann die Berlin-Brandenburg-Gruppe.
Gespielt wurde im System 3 gegen 3, wobei immer mindestens eine Spielerin auf dem Feld stehen musste. Da wir nur mit einer Dame angereist waren, musste Sandy leider durchspielen. Unsere vier Herren dagegen konnten sich regelmäßig abwechseln.
In der Vorrunde wurden zwei Sätze auf Zeit gespielt. Bei einem Unentschieden wurde noch ein entscheidender Punkt ausgespielt. In der Vorrunde gewannen wir gegen die Netzinos 2:0 (32:25), verloren dann aber gegen den 7. Mann mit 0:2 (31:43). Das Spiel 7. Mann gegen Netzinos ging 0:2 (28:38) aus, wodurch in unserer Gruppe jedes Team zwei Gewinnsätze hatte. Durch die Punktedifferenz fielen wir dadurch auf Platz 3 und spielten im Achtelfinale gegen die „DSC Fans on Tour“. Nach einem schwachen 7:15 holten wir im 2. Satz ein starkes 15:9, wodurch es in den 3. Satz ging. Dieser ging dann 15:6 an uns und wir zogen ins Viertelfinale ein.
Dort trafen wir auf die Mannschaft „Häfler Monsterblock 1“. Dieses Spiel verloren wir leider (10:15 – 9:15) und schieden aus.
Daher landeten wir dann in der Ausspielung der Plätze 4 bis 7. Dort trafen wir erneut auf die Mannschaft des 7. Mannes. Und mussten uns leider auch dort in 3 Sätzen geschlagen geben (11:15 – 15:8 – 11:15 )
Somit erreichten wir einen guten 6. Platz. Den ersten Platz belegte damit die Mannschaft vom Fanclub der Helios Grizzlys aus Giesen.
Der Turniertag klang bei einem gemeinsamen Grillen aus. Als Überraschungsgast kam noch der Lüneburger Trainer Stefan Hübner, der sich mit uns über den internationalen Volleyball und die FanKultur in anderen Städten und Ländern austauschte. Es war aehr spannend. Denn wann hat man schon mal die Gelegenheit sich mit einem Toptrainer auszutauschen?
Am Sonntag traten wir nach einem gemeinsamen Frühstück die Heimreise.
Es war ein schönes und gut organisiertes Turnier. Dafür vielen Dank an den Lüneblock.
